978-3-87157-265-4

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160 S. m. 90 Farb- u. 6 sw- Abb., 21 x 28 cm, Hardcover

ISBN 978-3-87157-265-4

Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft

69,00 € [D]

 
Renate Prochno-Schinkel

Ross und Reiter – Symbole der Macht

Politische Ikonographie im Wandel von der Französischen Revolution bis heute

Sofort lieferbar. Erschienen April 2024

Als die Herrschenden vom Pferd abstiegen – die faszinierende Geschichte der Reiterbilder und ihres Bedeutungswandels vom 18. bis zum 20. Jahrhundert  

Wofür standen Reiterbilder von Männern und Frauen besonders in der nachrevolutionären Zeit und in der restaurativen Phase der napoleonischen Herrschaft? Dieses Buch geht den sich wandelnden Bedeutungen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert nach.

Das barocke Reiterstandbild repräsentierte die Macht des absolutistischen Herrschers, basierend auf einer Bildtradition, die in die Antike zurückreicht. Nach der Französischen Revolution hatte diese Bildformel ausgedient. Doch dann erlebten die Reiterporträts im bürgerlichen Zeitalter eine Umdeutung. Dabei spielt die Kulturgeschichte der Pferde eine wichtige Rolle in diesen Ikonographien der Macht. Und so manches politische Porträt ersetzt seit dem 20. Jahrhundert das Attribut des Pferdes durch das Auto. Untersucht werden skulptierte und gemalte Darstellungen vor allem in Europa und den USA.

Die Autorin
Renate Prochno-Schinkel ist Professorin für Kunstgeschichte in Salzburg. Sie studierte in Münster, London und München, war Getty Fellow an der Johns Hopkins University in Baltimore, Visiting Fellow an der University of Melbourne, Australien, und vertrat Professuren in München und Hamburg.

Schlagworte
Reiterstandbilder, Reitergemälde, Reiterbildnisse, politische Ikonografie, Herrscherbild, Machtsymbol, Pferd, Auto, Reiterinnen, Frau zu Pferde, Frau am Steuer. Französische Revolution, Restauration, Kunstgeschichte, 18.–20. Jahrhundert

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